DAS LAND DER KLÖSTER
Die kleine nordgriechische Halbinsel Athos mit ihren prachtvollen Klöstern und einsamen Einsiedeleien ist eine Schatztruhe Byzantinischer Kultur und bis heute ein Ort der Ruhe, Meditation und Zwiesprache mit Gott.
Lange bevor sich die Kirche in Römisch Katholisch und Orthodox spaltete, entstand in der Abgeschiedenheit der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki ein Zufluchtsort für Byzantinische Mönche, die sich ganz der Stille und dem Gebet hingeben wollten.
Obwohl ich während einer glücklichen Dekade meines Lebens viele Jahre lang immer wieder nach Ouranoupolis reiste und den Athos dann täglich vor Augen hatte, war es nie mein Wunsch die Klöster persönlich zu besuchen. Ihre einzigartige Magie ließ mich dennoch all die Jahre nicht los. Deshalb habe ich aus dem Internet einige Fotos zusammengetragen und Informationen aus ihrer reichen Geschichte.
Diese Seiten wurden vor langer Zeit erstellt und die gezeigten Bilder kann man schon als historisch bezeichnen. Sie stammen aus einer Zeit, lange bevor der Fall des Eisernen Vorhangs neue Mönche und Geld für Renovierungen auf den Athos brachte. Damals lag der Athos in einem Dornröschenschlaf, und große Teile der meist nur von wenigen Mönchen bewohnten riesigen Klöster waren einem langsamen Verfall ausgesetzt. Heute hat sich durch den Zustrom von Mönchen aus den Osteuropäischen Ländern die Situation grundlegend geändert und die Klöster erstrahlen in neuem Glanz.